Eigentumswohnungen

Eine Eigentumswohnung ist eine Sonderform von Wohneigentum, davon spricht man in der Regel wenn in einem Mehrparteienhaus die einzelnen Wohnungen unterschiedlichen Wirtschaftsgemeinschaften oder Eigentümer wie Investoren die die Wohnungen vermieten wollen gehören.

Geregelt wird das in der Bundesrepublik Deutschland bei einem Mehrfamilienhaus oder dem Haus ansich mit der Teilungserklärung. Was eine Teilungserklärung ist und wie man die anfertigen muss um damit man die bei der zuständigen Baubehörde einreichen kann und wer das überhaupt darf, darauf wird hier noch näher darauf eingegangen.

Eigentumswohnungen planen, das wird in der Regel in einem Architekturbüro, Ingenieurbüro oder von einem Bauträger der einen Ingenieur oder einen Architekten in seiner Firma beschäftigt, ausgeführt.

Dabei kann es durchaus auch sein das diese Arbeiten ein Bauzeichner oder ein Bautechniker erledigen muss. Für die Vorlage, sprich das Baugesuch bei der zuständigen Baubehörde des jeweiligen Bundeslandes muss ein Ingenieur oder Architekt eine Unterschrift leisten.

Wie man Eigentumswohnungen planen muss, was man dabei berücksichtigen soll, darüber entscheidet oft der Bauherr oder Investor je nachdem was statisch und konstruktiv und nach dem Schnitt der Baugrundstücke machbar und raus zu holen ist.

Wenn man da einen guten Planer zu Rate zieht hat man eine gute Entscheidung getroffen auch wenn das vielleicht etwas mehr Geld kosten was man aber im Nachhinein wieder einspart weil man mit der Eigentumswohnung zufrieden ist.

Die Ausführung vor Ort, sprich an der Baustelle die sollte von einer geeigneten Fachfirma übernommen werden, wobei man sagen muss das dieser Begriff Fachfirma auch sehr schwammig ausgelegt werden kann.

Ohne Vorurteile gegenüber Fremden haben zu müssen, so kann man sich das doch leicht selbst vorstellen das in anderen Ländern die Fachkräfte anders ausgebildet werden als bei uns in Deutschland.

Zudem muss ein Handwerker der sich in Deutschland selbständig macht nicht unbedingt eine Ausbildung haben. Um diese großformatigen Steine mit dem Versetzkran übereinander zu schichten bedarf es auch keine großen Vorkenntnisse. Der Vorarbeiter der in der Regel noch einen Bauberuf vom Bauhauptgewerbe erlernt hat der passt dann auf das keine Baumängel entstehen können.

Bei uns in Deutschland ist das so geregelt das ein Baudienstleister der keine Konzession für das Maurer- und Betonbauer Handwerk verfügt sich nicht auf diese Arbeiten spezialisieren darf und das ist auch gut so. Zu erkennen ob an der Baustelle gelernte Fachkräfte beschäftigt sind, das kann man nicht, es gibt auch Bauhelfer an der Baustelle die schon seit Jahrzehnten nicht anderes machen als Häuser oder Wohnungen zu bauen.

Das sollten sich auch Investoren beherzigen: Man soll sich keine Eigentumswohnungen kaufen auch wenn man die als Kapitalanlage nur vermieten oder weiter verkaufen will in der man nicht selbst gerne wohnen würde.