Hausbau Bauentwurf Aufgabenstellung
Da muss man grundsätzlich unterscheiden von was man spricht, vom Entwurf oder einem Vorentwurf des Bauvorhabens. Als erstes macht man sich einen Vorentwurf um damit die Aufteilung und das spätere Erscheinungsbild vom Eigenheim oder dem Mietshaus oder sonstigen Gebäuden und Bauwerke mit dem Auftraggeber (Bauherren) besprechen zu können. Ist das alles abgeklärt und vom Auftraggeber genehmigt wird mit der eigentlichen Planung begonnen.
Den Vorentwurf kann man noch als Skizze mit Bleistift anfertigen. Die eigentlichen Entwürfe in Tusche wo man gedanklich einen waagrechten Schnitt durch das Gebäude in ein Meter Höhe legt dabei handelt es sich im Maßstab 1:100 eigentlich schon um die Pläne für die Baueingabe. Man fertigt auch Vertikale Schnitte und alle Ansichten des Bauwerks an.
Die Baupläne im Maßstab 1:50 nennt man Werkpläne weil dort sämtliche Angaben über die Bauausführung enthalten sein sollen die für den Rohbau maßgebend sind. Pläne und Zeichnungen die im Maßstab 1:20 oder 1:25 und 1:10 angefertigt werden das sind in der Regel Detailzeichnungen von Konstruktionen die beim Hausbau zur Anwendung kommen können.
Auch bei der Planung vom Eigenheim oder einem anderen Bauwerk überlässt man nichts dem Zufall, sogar wie die Schatten an den Bauteilen fallen kann man vorher ermitteln (Schattenlehre). Nachdem man die Entwürfe vom Bauherrn hat absegnen lassen beginnen wir mit der eigentlichen Planung der Hausbau Grundrisse.